Quantcast
Channel: Outdoor – Points of Interest
Viewing all 49 articles
Browse latest View live

Endlich Sommer (Edition 2016)

$
0
0

20160624_ForelleObertalBuhlbach

Nach dem durchwachsenen Mai (der angeblich im langjährigen Mittel 1°C zu warm gewesen sei) und Juni (“endlich regnet’s mal wieder”) hat die Hitze in den letzten beiden Tagen mit aller Wucht zugeschlagen. Endlich Gelegenheit für ausgedehnte Ausritte in die Pfalz und den Schwarzwald.

Inzwischen gehen in mehreren Gegenden im Südwesten heftige Gewitter nieder. Die Vorhersage für die kommenden beiden Wochenendtage kündigt deutlich niedrigere Temperaturen (wenn auch noch immer über 20°C) und Regen an.


Neulich, als mir der Chainglider die Freundschaft aufkündigte

$
0
0

20160807_163348_ChaingliderVersagtWeb

Zwischen 2006 und 2011 bin ich sehr viel Rad gefahren, was nicht ganz unerheblich mit meiner intensiven Arbeit (Daten sammeln, Daten in die Datenbank bringen, Software schreiben) am OpenStreetMap-Projekt zu tun hatte. Pro Jahr kamen bis zu 10.000 Kilometer zusammen. Ich musste lernen, dass man ein Rad für 600 € durch reines Nutzen innerhalb von 3 Jahren zugrunde richten kann. Wenn ich die reinen Anschaffungskosten (ohne Wartung, Reparaturen und zusätzliche Anschaffungen) betrachte bedeutet das Kosten von etwa 2 ç pro Kilometer (60.000 ç durch 30.000 Kilometer).

Inzwischen fahre ich deutlich weniger, was auch durch die seit 2012 stattfindenden sonntäglichen Vesperales bedingt ist. Dennoch hatte ich 2010 letztendlich entschieden, ein besseres, dauerhaft zuverlässiges Rad zu beschaffen und mich für ein Gudereit LCR entschieden. Mittlerweile kann ich sagen, dass das eine ziemlich gute Wahl war.

Lediglich mit dem Chain Glider konnte ich mich nie anfreunden. Der Vorteil liegt auf der Hand. Die Kette ist komplett umschlossen, so dass Umwelteinflüsse (Staub, Nässe, Rost, mechanische Einflüsse) ihr fast nichts anhaben können. Allerdings rattert das Teil gerne ziemlich nervig, sofern man nicht ausgiebig Kettenöl hinzufügt. Das wiederum aber sorgt dafür, dass man sich am Rad gerne mal schwarze Finger holt. Eigentlich habe ich auch deshalb eine Rohloff-Nabenschaltung, weil mich die Wartung und das Öl an einer Kettenschaltung nervt.

Nachdem der ChainGlider nervig ratterte, habe ich ihn erstmal entfernt. Das führte auf einem mit Splitt belegten Radweg dazu, dass die Kette von den Blättern sprang. Also habe ich den ChainGlider irgendwann wieder montiert und mit reichlich Öl das Gerattere minimiert. Das hat auch lange gut funktioniert.

Heute bin ich im Bienwald, wie so oft, über einige etwas holprige Schotterwege gehoppelt. Bisher nie ein Problem. In der Folge wickelte sich aber leider der ChainGlider auf dem Radweg zwischen Schweighofen und Altenstadt um die Pedalerie (siehe Ablichtung oben). Wenn ich genügend Zeit gehabt hätte, hätten nur die ölverschmierten Hände genervt. Dummerweise ist das aber kurz vor Altenstadt passiert, und zwar ziemlich genau 26 Minuten vor Beginn der Vesperale um 17 Uhr.

Der ChainGlider ist grundsätzlich eine sinnvolle Einrichtung. Ich bin allerdings Geräuschen beim Fahren gegenüber grundsätzlich etwas empfindlich eingestellt. Also Ölen, Ölen, Ölen. Ferner ist der ChainGlider nicht richtig formschlüssig passend zum Fahrradmodell einstllbar. Stattdessen gibt es ein paar Einstellungen, die “nach Gefühl” über Einkerbungen vorgenommen werden müssen. Und die Klemmvorrichtungen lösen sich offensichtlich auch mal unbeabsichtigt. Auf dem Rückweg vom Konzert ist das gleich nochmal passiert. Ich habe ihn jetzt abgenommen, so dass die Kette frei und ungeschützt liegt. Glücklicherweise trage ich gerne schwarze Jeans…

In den nächsten Tagen (am Samstag beginnt der Urlaub) werde ich also versuchen müssen, mitten in der Hochsaison beim Radhändler einen Termin zu bekommen. Ferner muss ich bangen, dass es den passenden Chainglider noch als Ersatzversion zu kaufen gibt. Ich werde sehen.

Es weihnachtet sehr…

$
0
0

…und dieser Christbaum im Bienwald steht fest verwurzelt. Da hat jemand keine Mühen gescheut :) .

Der Winter neigt sich dem Ende zu…

$
0
0

SAMSUNG CSC

Sonnig, 17°C, warmer Wind, Kulturlandschaft. Wäre der Wind nicht gewesen hätte ich das Rad genommen. Aber der Gegenwind war beim Laufen schon kräftig genug :) .

Endlich Frühling – Die Radfahrsaison ist eröffnet

$
0
0
Wildkatze, Ablichtung von Michael Gäbler

Wildkatze, Ablichtung von Michael Gäbler

Bei sonnigen 15,5°C wird es Zeit, den Heckträger aus dem Winterschlaf zu holen, um die Saison zu eröffnen und eine der Standardstrecken zu fahren.

Interessanterweise habe ich dabei heute in der Dämmerung auf nur wenigen Metern am Straßenrand gleich mehrere Tiere erschreckt. Abgesehen von einem Bussard, der mich von einem umgefallenen Baum aus aufmerksam gemustert hat, hatte ich das seltene Glück, eine europäische Wildkatze aus nächster Nähe sehen zu können. Zwar wird der Bestand im Bienwald auf rund 50 Tiere geschätzt, allerdings sind sie üblicherweise recht scheu.

Ein paar Meter weiter huschte ein Nager in den derzeit wassergefüllten Straßengraben. Ob es sich dabei um eine Bisamratte (die keine Ratte ist) oder eine Nutria handelte kann ich nicht sagen. Ich vermute allerdings eher ersteres. Während ich Wildkatzen bereits zuvor ein oder zweimal gesehen habe, war es heute der erste Nager, obwohl ein Vorkommen eigentlich naheliegend ist.

Wenn es am Wochenende wieder kühler zu werden droht…

$
0
0

20170316_froesche_bienwald

…lohnt sich manchmal ein Blick auf das Zeitkonto. Selbst wenn ich nur eine kleine Tour mit dem Rad drehe, fühlt sich das manchmal schon fast wie ein Urlaubstag an.

Von Schwarzach nach Haguenau zum Flammkuchen

$
0
0

Letztes Jahr habe ich mir nach 14 Jahren Carsharing wieder ein Gebrauchtfahrzeug samt Radträger zugelegt. Ich kann somit jetzt Touren fahren, die vorher mit ÖPNV nicht so einfach möglich waren. Ich war beispielsweise noch nie in Haguenau. Bei sonnigen 22°C am Himmelfahrtstag gab es keine Ausrede mehr, die rund 50 Kilometer gemütlich abzufahren.

Ich habe die Tour am Rechner vorbereitet und auf dem Telefon diesmal Maps.me fürs Radrouting ausprobiert. Maps.me kann im Moment nur KML-Dateien anzeigen, kein GPX. Unglücklicherweise wird die Tour in einer dünnen blauen Linie angezeigt, womit sie sich auf der Karte nur schlecht von Bächen und Gräben unterscheiden lässt. Eine Anpassungmöglichkeit der Linienbreite und -farbe habe ich nicht gefunden.

OsmAnd konnte die GPX-Datei leider überhaupt nicht erst lesen, auch nicht nach manuellen Anpassungen.

In Haguenau war einiges los. In der Stadt waren Bühnen aufgebaut und überall waren Straßenkünstler am Werk. Ich habe mir aber erstmal wie geplant St. Georg und St. Nikolaus angesehen, bevor ich mir einen Flammkuchen mit Münsterkäse gegönnt habe.

Auf dem Rückweg wollte ich Maps.me eine Radroute berechnen lassen. Das hat für die Stecke von unter 30 Kilometern mehrere Minuten gedauert. Leider ging Maps.me auf Nummer sicher und ignorierte die Fähre von Drusenheim nach Greffern. Stattdessen führte die Route weiter nördlich bei Iffezheim über die Rheinbrücke. Eine entsprechende Anpassungsmöglichkeit habe ich nicht gefunden. Ich bin also wieder der dünnen blauen Linie gefolgt.

Melanismus bei den Kreuzottern im Schwarzwald

$
0
0

Ich war lange nicht im Schwarzwald. Aufgrund der schwül-heißen Witterung in der Rheinebene versprach ich mir etwas Abkühlung, doch auch auf dem Ruhestein war es noch ganz schön heiß.

Auf den Wegen fanden sich einige schwarze Schlangen. Dass es sich dabei um Kreuzottern (»Höllenotter«) handelt, hat mich überrascht.


Gewitter abwarten auf der Burg Landeck

$
0
0

Heute war es so heiß, dass wir erst am späten Nachmittag zur Radtour aufgebrochen sind. Der Aufstieg zur Burg Landeck bei Klingenmünster war dennoch noch anstrengend genug.

In der Ebene konnte man mehrere heftige Gewitter ausmachen. Glücklicherweise gab es auf der Ruine nur ein paar wenige Regentropfen und die Gewitter ließen bald nach, so dass wir trocken wieder zurückgekommen sind.

Der Moselsteig am Calmont

$
0
0

Über einen Artikel der Zeit bin ich auf den Moselsteig aufmerksam geworden. Allerdings habe ich es bisher nicht bis dorthin geschafft, obwohl die Reiseinformationen seit Jahren geduldig auf einem meiner Datenträger lagern.

Heute hat es wenigstens für eine Tagestour zum Calmont gereicht. Dazu habe ich mir den Track von garmini auf den mobilen Fensprechapparat geladen (von Tom Hofer gibt es eine Alternative von Bremm aus).

Von Ediger-Eller kommend kann man den Wagen direkt nach der Bahnbrücke an einem Wirtschaftsweg abstellen. Direkt an der Bahnbrücke beginnt der Aufstieg, durch den man sehr schnell Höhe gewinnt, zumal wenn man an der Schutzhütte »Galgenlay« den oberen Weg nimmt. Dieser verläuft dann auf der Höhe über weite Strecken im Wald, mit mehreren Aussichtspunkten auf die Moselschleife.

Der Rückweg über den tieferliegenden, eigentlichen Steig verläuft durch die Weinberge. Dort ist man der Sonneneinstrahlung über weite Strecken stark exponiert, weshalb eine Kopfbedeckung empfehlenswert ist. Heute konnte ich sie in der Tasche lassen. Die Temparaturen lagen zwar bei angenehmen 27°C, es hatte sich aber am Nachmittag eine hochliegende Wolkendecke gebildet.

Will man gelegentlich die Aussicht genießen, braucht man für die Strecke von rund 7 Kilometern gute vier Stunden. Der Weg führt teils über Schieferschutt, Felsvorsprünge und Leitern. Daher sind robuste Wanderschuhe mit guten Sohlen empfehlenswert, zumal der Schiefer auch bei Trockenheit teils recht glatt ist. Bei Nässe ist der Trip wahrscheinlich weniger empfehlenswert.

Ich dachte eigentlich, dass ich mit dem EX-T50200CSB 50-200 mm Teleobjektiv gut bedient sei. Vor Ort habe ich aber die kleineren Brennweiten schmerzhaft vermisst. Das nächste Mal sollte ich vielleicht doch mehrere Objektive mitnehmen.

Die Tour an sich ist wirklich sehr sehr schön. Wer Wanderungen mit etwas Kletteranteil und wunderschönen Aussichten mag, kommt voll auf siene Kosten.

Dem Kaiser sei Dank – Mit dem Rad von Daun nach Wittlich

$
0
0
Bahntunnel „Großes Schlitzohr“

Bahntunnel „Großes Schlitzohr“

Über stillgelegte Bahnstrecken verlaufende Radwege zeichnen sich üblicherweise durch das Vorkommen von maximal dreiprozentigen Steigungen aus. Das gilt auch für den Abschnitt des Maare-Mosel-Radwegs zwischen Daun (Landkreis Vulkaneifel) und Wittlich kurz vor der Mosel.

Das Wetter war schlechter als es die Vorhersage vermuten ließ. In Daun war es bei Schauerwetter mit 16°C recht kühl und leicht windig. Es gab aber auch immer wieder sonnige und nahezu windstille Abschnitte.

Für Genussradler empfiehlt es sich, die Strecke ab Daun zu nehmen. Hier nimmt man zuerst die Steigung bis zum Tunnel “Großes Schlitzohr” und darf dann gleich die Abfahrt bis über Gillenfeld hinaus genießen. Ab Hasborn geht es dann bis Wittlich eigentlich nur noch “steil bergab”. Aufgrund der unsicheren Witterungslage hat es heute leider nicht bis nach Bernkastel-Kues im Moseltal gereicht.

Die Bahn bietet mit dem RegioRadler einen passenden Bustransfer an, bei dem die Räder auf einem eigens mitgeführten großen Hänger zügig verladen und entnommen werden können. Aufgrund eines großen Volksfestes war der zentrale Busbahnhof in Wittlich jedoch gesperrt. Glücklicherweise war nach der Weiterfahrt bis zum Hauptbahnhof in Wittlich-Wengerohr der Bus zu spät dran, sosnt hätte das zwei Stunden Wartezeit bedeutet.

Man sollte die Fahrzeit der Busse jedenfalls bei der Tagesplanung berücksichtigen. Die Fahrt von Wittlich zurück nach Daun dauerte bereits etwa eine Stunde, ab Bernkastel-Kues fast zwei. Das nächste Mal würde ich eher so planen, den Wagen morgens in Wittlich bzw. Bernkastel-Kues abzustellen, mit dem Bus nach Daun zu fahren, um dann die Strecke ohne Druck durch den Busfahrtakt abzufahren.

Die abwechslungsreiche Strecke ist fast durchgehend von bester Oberflächenbeschaffenheit, gut gesichert und die Tunnel beleuchtet (Bewegungssensor). Vor ein paar Tagen, als es noch wärmer war, hätte die Tour vielleicht noch etwas mehr Spaß gemacht. Allerdings steht zu vermuten, dass dann wesentlich mehr los gewesen wäre. Kann sein dass die Strecke demnächst im Herbst, wenn das Laub der vielen Bäume am Wegesrand fällt, deutlich unsicherer zu befahren ist.

The minoan path from Mithi to Karydi

$
0
0

A couple of years ago a new hiking trail from Mithi to Karidi has been marked. Regardless wether it is true or not that it already has been used by the minoans, it’s a nice trip anyway.

It’s not an easy walk though. It’s almost constantly a steep incline to Karydi, and the surface consists of the typical stones of alpine hiking trails. I strongly recommend hiking boots instead of sneakers. I took the same way back to Mithi which was much easier than the incline. I thus recommend to visit the “attractions” (like the bat’s cave, the viewpoint and the shepard’s fridge) while returning.

That was a total of about eight kilometres, four hours (including rests) and one and a half litres of water.

The trail is marked by some wooden signposts and red dots sprayed on rocks. I didn’t find a free download of a gpx track, so here’s mine, recorded during the decline from Karydi to Mithi. OsmAND served me very well BTW.

Güldener Oktober 2017

$
0
0

So liebt man die Tage kurz vor der Zeitumstellung. Nochmal ausgiebig Radfahren und Wandern, heute von Edesheim nach Frankweiler.

Der November naht

$
0
0

Schon letztes Jahr gab es nochmal eine äußerst warme Woche, bis sich die kalte Jahreszeit endgültig einstellte. Ich versuche falls möglich am letzten warmen Tag noch eine letzte Feierabendtour ins Restaurant des Vertrauens zu unternehmen. Es wird allerdings gegen sieben schon recht dunkel.

Using OsmAnd and Maps.me for a short vacation

$
0
0

For the latest trip I once again used Android apps that make use of Openstreetmap data for offline Navigation. This included three uses: car navigation (routing), hiking support (display a prerecorded track), and finding POIs inside a small town. I used OsmAnd and Maps.me. In short, I prefer the former for hiking and the latter for car navigation. As with any other tool, both have strenghts and weaknesses.

Maps.me

Maps.me focusses on ease of use. Compared to OsmAnd, it is much faster calculating routes. It can also display tracks on top of the map, but only in kml format, not the popular gpx format. Like OsmAnd, it provides synthesized speech output for turn instructions. However, those alone are not reliable enough to reach the destination without deviations. A car mount for the handset is mandatory so that the driver can see the route on the display at crossings.

Unlike OsmAnd, Maps.me stops routing in case the display is switched off. This means the driver cannot switch off the display on highways when the next turn is far ahead. Not to talk about the ability to automatically switch on the display as soon a turn is approaching. That would be great when driving without daylight.

For car routing, Maps.me remains my favourite, mainly due to its overall ease of use.

OsmAnd

OsmAnd feels like a swiss army knife. It can do almost anything one might expect of a mapping application. It features a highly configurable map with several overlays (SRTM contour lines, hillshading, POIs), can import and export tracklogs, supports car, bike, and pedestrian routing and can even warn when violating speed limits. Its routing engine can also cope with stopovers.

Over the years, it became more and more easy to use, despite its many features. On the other hand, those features require a certain amount of controls, while some features are well hidden in some sub menus (I detected one just a couple of days ago).

Its routing engine is rather slow and has difficulties coping with long distances. As a former MoNav developer, I really wonder why none of the routing apps seems to be aware its “realtime” routing engine, which is available for about 7 years now.

Due to its stopovers, I’m still struggling with basic routing like “Just route me back to my hotel.”. In the car mount, the display often is flickering a lot, the handset becomes rather hot and the battery tends draining. Where I love it is during hiking trips. Switch off the phone’s display, put the handset into the pocket and grab it at the next crossing. OsmAnd is still running, did continue to record the tracklog and immediately shows the current location. One can even add waypoints to the current tracklog (though it requires a couple of clicks). I simply love it for that purpose.

OsmAnd also warns about railroad and pedestrian crossings. The latter ones became rather annoying in case multiple of them follow each other. At leat OsmAnd should not announce the next before the first was passed. The current implementation made me mute the car’s hifi system completely.

I got the impression that the POIs in OsmAnd only contain POIs which are present as nodes in the openstreetmap data set. POIs that are mapped as polygons (e.g. shelters while hiking or churches) are not part of the POI set.

Phantom turn instructions

Both OsmAnd as well as Maps.me provide phantom turn instructions. I haven’t figured out yet what is causing those issues, but since both applications suffer from it, it is likely based in the OpenStreetMap data set. Unfortunately, I haven’t figured out the reason yet.

What happens is that both apps tend to say something like “turn left” or “turn slightly right” while driving on a road where no crossing exists at all. I observed this behaviour every now and then, e.g. excessively between this point and Echternach a couple of days ago. Checking the data didn’t show any abnormality, except that the street’s path contains some very short segements every now and then.

Maps.me also suffers from this issue. Today it two times told me “turn left” – in the middle of a highway bridge (like the Sauertalbrücke). A driver following such instructions should face the consequences :) . Unlike the aforementioned way, the bridge does not contain short segments, so I have no clue what actually is causing those mysterious turn instructions.


Kurztrip nach Luxembourg

$
0
0

Echternach in Luxembourg steht schon länger auf meiner ToDo-Liste. Die Gegend versprach neben dem kulturellen Angebot auch schöne Wandertouren. Nachdem uns der Gesetzgeber dieses Jahr mit dem Reformationstag ein schönes langes Wochenende beschert hat, gab es keine Ausflüchte mehr.

Eine schöne Strecke durch die “luxemburger Schweiz” führt durch die Wolfschlucht. Einen Track findet man unter anderem hier. Mit einer wind- und regendichten Jacke ist die Tour auch im späten Oktober noch gut zu gehen. Parken kann man gut hier. An der Texaco-Tankstelle, an der man sich gegebenenfalls noch mit Proviant eindecken kann, geht man ein paar Meter die Straße “Op Troo” bis zum Ende der Kurve hinauf und dann geradeaus weiter durch den Hohlweg bis zur “Montée de Trooskneppchen”. Im Sommer dürfte die Strecke ziemlich überlaufen sein. Jetzt im Spätherbst begegnet man unterwegs nur einer Handvoll Wanderern.

Echternach ist ein geschichtsträchtiger Ort – vieles dreht sich um den heiligen Willibrord. Die Stadt hat aber noch mehr zu bieten, wie beispielsweise die Reste einer römischen Landsiedlung etwas außerhalb des Stadtzentrums.

Auch mittelalterliche Burgen lassen sich einige finden, so beispielsweise le chateau de Larochette. Die Anlage wurde auf eine Art und Weise wiederhergestellt, dass sie wie keine andere ein gutes Gefühl dafür aufkommen lässt, wie das Leben im Mittelalter ausgesehen haben könnte. Trotz der neuzeitlichen Imitationen hatte ich den Eindruck, dass hier besonders wohlhabende Besitzer lebten. Üblicherweise habe ich eher das Bild im Kopf, dass auch die Burgherren im Mittelalter ein recht bescheidenes Leben führten. In Larochette war das Leben möglicherweise vergleichsweise luxuriös.

Auch in Bourscheid ist eine bedeutende Burganlage erhalten. Wer eine Übernachtungsgelegenheit sucht, wird möglicherweise im St. Fiacre fündig. Im zugehörigen Restaurant bekommt man wirklich ein gutes Essen und hervorragenden Service.

Der Rhododendronpark in Kromlau

$
0
0

In Kromlau liegt der durch Friedrich Hermann Rötschke begründete Rhododendronpark. Im Sommer dürfte der Besuch wohl eher lohnen als jetzt im Winter, wenn die Vegetation ruht. Auch stand das Wasser in den Seen und Tümpeln recht niedrig, weshalb an eine spektakuläre Aufnahme der Rakotzbrücke nicht ansatzweise zu denken war.

Dafür hat man dieser Tage bei Spaziergängen im ausgedehnten Park seine Ruhe, denn es hatten sich, wohl auch ob des trüben und kühlen Wetters, kaum Besucher eingefunden. Zudem wollte das OpenStreetMap-Datenmaterial weiter verfeinert werden :) .

Der Fürst Pückler Park in Bad Muskau

$
0
0

Den Fürst-Pückler-Park in Bad Muskau hatte ich 2011 auf einer Radtour von Zittau nach Usedom bereits kennengelernt. Allerdings hatte es seinerzeit für nicht viel mehr als ein Nachmittagsschläfchen auf einer schattigen Parkbank gereicht.

Bei trüb-kühlem und windigem Dezemberwetter bietet der Park eine gänzlich andere Atmosphäre. Durch das fehlende Laub sieht man viel mehr von den Bäumen. Etliche sind am Absterben und der Windbruch leistet seinen Beitrag. Man kann stundenlang dies- und jenseits der Neiße durch die Landschaft laufen und ständig neues entdecken. Im Park ist es dieser Tage, wie auch in Bad Muskau, ziemlich ruhig. Genau das Richtige, um den Trubel der vergangenen Wochen und Monate hinter sich zu lassen.

Das OpenStreetMap-Datenmaterial bedarf nach wie vor der Hege. Zwar sind die Wege grundsätzlich vorhanden, sie sind aber noch recht grob eingezeichnet und getaggt. Auch sonstige Details fehlen noch. Sollte ich wiedermal vorbeikommen sollte ich vielleicht versuchen, mein geschätztes N900 mit Osm2Go nochmal in Betrieb zu nehmen. Um beim Wandern zu mappen waren die beiden ein ziemlich gutes Gespann, für das ich noch keinen äquivalenten Ersatz gefunden habe.

Schnee im Bienwald

$
0
0

Selbst im Bienwald lag heute noch etwas Schnee, der allerdings wenige Stunden später komplett verschwunden war.

Endlich Frühling – Die Radfahrsaison 2018 ist eröffnet

$
0
0

Letztes Jahr habe ich den Heckträger rund vier Wochen früher auspacken können. Dieses Jahr konnte sich der Frühling erst jetzt durchsetzen. Dafür wurden wir heute gleich mit rund 23°C beglückt.

Viewing all 49 articles
Browse latest View live




Latest Images

Pangarap Quotes

Pangarap Quotes

Vimeo 10.7.0 by Vimeo.com, Inc.

Vimeo 10.7.0 by Vimeo.com, Inc.

HANGAD

HANGAD

MAKAKAALAM

MAKAKAALAM

Doodle Jump 3.11.30 by Lima Sky LLC

Doodle Jump 3.11.30 by Lima Sky LLC